GRÜNE JUGEND Sachsen kritisiert den sächsischen Finanzminister Hartmut Vorjohann in offenem Brief scharf

Dresden. In einem offenen Brief wendet sich ein Bündnis aus Gewerkschaftsjugenden, Juso Hochschulgruppen sowie der GRÜNEN JUGEND Sachsen an den sächsischen Finanzminister Hartmut Vorjohann, die sächsische Landesregierung und die sächsischen Landtagsabgeordneten, um auf die prekäre Lage von ca. 7500 Landesbeschäftigten in Sachsen hinzuweisen.

Die zentrale Forderung des offenen Briefs ist, dass studentische Beschäftigte in den aktuellen Tarifverhandlungen der Länder, in denen Herr Vorjohann für Sachsen verhandelt, einen Tarifvertrag erhalten.

Phil Sieben, Landessprecher der GRÜNEN JUGEND Sachsen, betont:

“Als Jugendorganisation von BÜNDNIS 90/Die Grünen richten wir uns ebenfalls direkt an die Abgeordneten der GRÜNE Landtagsfraktion sowie an die GRÜNEN Minister*innen im Kabinett der Staatsregierung: Setzen Sie sich als Regierungspartner mit allen Mitteln in Verhandlungen und öffentlich für einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte in dieser Tarifrunde ein! Üben Sie massiven Druck auf die sächsische CDU und Herrn Vorjohann aus!”

Außerdem solidarisiert sich die GRÜNE JUGEND Sachsen mit den Beschäftigten im Geltungsbereich des TV-L sowie studentischen oder wissenschaftlichen Hilfskräften, welche in ganz Sachsen für den 6. Dezember zu einem ganztägigen Warnstreik und einer Kundgebung vor dem sächsischen Finanzministerium aufgerufen wurden.

Kontakt für Rückfragen: phil.sieben[ät]gj-sachsen.de